PHA-Säuren schuppen die Haut, wirken entzündungshemmend, sichern den optimalen Feuchtigkeitsgrad und glätten die Haut. Sie verursachen keine Hautreizungen, was im Falle von AHA- und BHA-Säuren der Fall ist. Bei der Anwendung der PHA-Säuren kommt es zu keinen Nebenwirkungen, deswegen sind sie angemessen für eine empfindliche, zu Couperose neigende und trockene Haut.

PHA-Säuren sind Derivate der Substanzen, die natürlich in der menschlichen Haut vorkommen. Sie können Sommer wie Winter verwendet werden. Die Wartezeit auf Effekte beträgt ca. 1 Monat. PHA-Säuren sind am effektivsten in der Konzentration über 5 Prozent.

Wie wirken PHA-Säuren?

PHA-Säuren, also Polyhydroxysäuren, sind:

  • Glucoheptanolacton.
  • Gluconolacton.
  • Lactobionsäure.

PHA-Säuren nehmen an der Wasserbindung teil, deswegen versorgen sie die Haut intensiv mit Feuchtigkeit. Das sind starke Antioxidantien, die freie Radikale bewältigen und eine Anti-Aging-Wirkung haben. Sie beugen der Entstehung von Fältchen vor, sodass die Haut jung und vital für lange bleibt.

PHA-Säuren mildern Reizungen und beschleunigen die Wundheilung. Sie stärken die Schutzbarriere der Haut und beugen dem Wasserverlust aus der Epidermis vor. Sie schützen ebenfalls vor negativen Außenfaktoren und helfen beim Kampf gegen Mitesser und andere Unvollkommenheiten. Diese Säuren schuppen effektiv die Epidermis und bereiten die Haut auf weitere Pflegebehandlungen vor.

Lactobionsäure: Effekte der Anwendung

Diese Säure schuppt die Haut sehr leicht, deshalb verursacht sie keine Hautreizungen. Sie wirkt entzündungshemmend, deswegen beugt sie den Unvollkommenheiten, Mitessern und Pickeln vor. Sie bewährt fantastisch bei der Pflege einer empfindlichen und problematischen Haut.

Außer den oben erwähnten Eigenschaften wirkt die Lactobionsäure auch feuchtigkeitsspendend und glättend. Nach ein paar Wochen wird die Haut straff, weich, angenehm beim Berühren und vital. Die Säure mildert, beruhigt und lindert die Haut. Sie hilft bei der Heilung von Rosazea, Schuppenflechte und atopischem Ekzem.

Was unterscheidet PHA-Säuren von AHA- und BHA-Säuren?

Alle Säuren sind wirksam. Mandelsäure, Glycolsäure oder Salizylsäure bewirken, dass Mitesser und Pickel verschwinden. Darüber hinaus verbessern sie das Hautbild. So wird die Gesichtshaut straff, elastisch und weich. Die Kur mit AHA- und BHA-Säuren kann jedoch einige Nebenwirkungen haben. Die Haut kann darauf mit Trockenheit und Rötung reagieren. Diese Säuren sind gefährlich für eine empfindliche und zu Couperose neigende Haut.

PHA-Säuren haben eine ähnliche Wirkung, aber verursachen keine Hautreizungen. Sie sind sehr mild und angemessen für alle Hauttypen. Da sie etwas milder als andere Säuren wirken, dauern die Kur entsprechend länger.

Wer soll nach PHA-Säuren greifen?

PHA-Säuren bewähren sehr gut bei der Pflege einer empfindlichen, zu Couperose neigenden oder trockenen Haut. Die Polyhydroxysäuren heilen Akne, Ekzeme oder Schuppenflechte. Sie sind angemessen für alle Personen, aber bei einer fettigen oder problematischen Haut können Sie ungenügend intensiv wirken.

PHA-Säuren: Nebenwirkungen

PHA-Säuren sind besonders zart für die Haut, deswegen kommt es sehr selten zu Nebenwirkungen. Wenn Sie aber zu große Konzentrationen an Säuren verwenden, können Rötungen und Reizungen in Ihrem Gesicht vorkommen. Alle Säuren müssen mit Vernunft verwendet werden.