Wissen Sie, dass das Igari Make-up neulich der heißeste Beauty-Trend in Asien ist?

Die japanische Technik des Auftragens des Blushes hat schon viele umstrittene Namen bekommen. Das sind u.a. „drunk blush“ oder „hangover makeup“. Der Trend ist in Japan in 2018 unter dem Namen „Igari“ entstanden, was sich auf die berühmte, japanische Visagistin Igari Shinobu bezieht. In 2022 hat er TikTok erobert und ist schnell viral gegangen.

Obwohl es nicht sicher ist, ob diesen Trend wirklich Igari Shinobu ausgedacht hat, haben ihre Kundinnen und berühmte Starks bewirkt, dass das Auftragen des Blushes mit dieser Technik zu einem der größten Trends in Japan und Südkorea geworden ist. Dieser weltbekannter Trend ist eng mit dem japanischen Still verbunden, und viele Visagisten und Make-up-Liebhaber verwenden ihn als eine Basis für ihre eigene Version des japanischen „Igari Make-ups“.

Die Visagistin Igari Shinobu ist ihren Fans immer noch dankbar, dass sie den Trend nach ihrem Namen benennt haben – sogar nach vielen Jahren ihres Make-up-Debüts.

Wie sieht Igari Make-up aus?

Da im asiatischen Make-up die Augen die wichtigste Rolle spielen, imitiert „drunk blush“ starke, aber natürliche Rötungen, die in der Regel dann erscheinen, wenn wir unter dem Einfluss von Alkohol sind. Weiche, jugendliche und stark gerötete Haut – das ist das Hauptziel des Igari-Make-ups.

Die Technik des Auftragens des Blushes wie bei „Igari“ besteht im Auftragen des Blushes gleich unter die Wimpernlinie und gleich über die Wangenknochen, als eine Verlängerung des Lidschattens. Die Mehrheit der Pigmente konzentriert sich auf obere Teile der Wangen, um dem Gesicht ein jugendliches Aussehen zu verleihen. Um ein einheitliches Make-up zu bekommen, können Sie dieselbe Farbe auf die Augenlider oder die Nase auftragen.

Im Vergleich zur koreanischen Technik „Glas Skin“ ist der Trend „Mochi Skin’“ in Japan beliebter. Japanerinnen bevorzugen nämlich einen leichten Matt-Effekt.

Die einfachste Methode für den Look wie Igari Shinobu:

Wie machen Sie ein solches Make-up? Um das ideale Igari-Make-up zu machen, beachten Sie einfach die untenstehende Prinzipen.

Die japanische Schönheit konzentriert sich häufig auf die Hautpflege, denn das ist der wichtigste Schritt im Make-up. Bereiten Sie Ihre Haut vor, indem Sie das Gesicht genau reinigen. Tragen Sie eine Basis auf und vergessen Sie die Creme mit UV-Filter nicht.

Wählen Sie die Foundation mit einer leichten Deckkraft und einer Satin-Fixierung. Um einen natürlichen Effekt zu bekommen, tragen Sie eine dünne Schicht Foundation auf (eine gute Wahl sind auch CC- oder BB-Creams, denn sie haben sehr gute pflegende Eigenschaften), um die beste Deckkraft zu sichern und das Hautbild zu vereinheitlichen. Verzichten Sie auf die Gesichtskonturierung und konzentrieren Sie sich lediglich auf den Blush.

Das Auftragen solcher Produkte wie Bronzer oder Highlighter ist im japanischen Make-up leider keine gute Wahl. Leicht betonte Augenbrauen und getuschte Wimpern sollten eher eine natürliche und nicht komplizierte Basis ergänzen. Wenn Sie jedoch die Gesichtskonturierung mögen, können Sie sie machen, wenn Sie sich daran erinnern, dass der Minimalismus ein Schlüssel zum Erfolg ist, wenn es um das Igari Make-up geht.

Verleihen Sie mithilfe eines cremigen Blushes dem Gesicht natürliche Rötungen, indem Sie ihn auf die Wangenknochen oder gleich unter die Augenbrauen auftragen. Verleihen Sie etwas Farbe auch der Nasenspitze und den Augenlidern – Sie können den Blush statt des Lidschattens benutzen. Tragen Sie auf die Lippen ein farbloses Lipgloss auf, um ihnen mehr Volumen zu verleihen.