Wir Frauen mögen für die Schönheit sorgen. Es stellt sich jedoch heraus, dass wir es häufig zu eifrig machen und diese Produkte zusammen verwenden, die ihre Wirkung gegenseitig schwächen. Statt einer tiefenwirksamen Pflege sichern wir unseren Haaren und unserer Haut leider nur eine oberflächliche Unterstützung. Welche Kosmetikprodukte sollten Sie zusammen nicht verwenden? Überprüfen Sie, welche Duos Sie meiden sollten.

Welche Duos sollten Sie nicht verwenden?

1. DIBENZOYLPEROXID UND RETINOL

Jeder, der Probleme mit Akne hatte, weiß, dass diese zwei Namen die wirksamsten Inhaltsstoffe gegen Akne bedeuten. Wenn Sie denken, dass diese zwei Substanzen besser wirken, wenn sie zusammen verwendet werden, irren Sie sich leider. Es stellt sich heraus, dass Dibenzoylperoxid bewirkt, dass Retinol zu oxidieren beginnt – es wirkt dann nicht. Diese beiden Substanzen haben darüber hinaus eine so intensive Wirkung, dass sie die Haut zusammen einfach reizen können. Eine ideale Lösung: Verwenden Sie jeden Tag Dibenzoylperoxid. Nach den Produkten mit Retinol sollten Sie nur zweimal pro Woche greifen – verzichten Sie dann jedoch auf Dibenzoylperoxid.

2. ÖLE UND HYALURONSÄURE

Die Oil Cleansing Method, also die Gesichtsreinigung mit natürlichen Ölen, ist eine gute Methode des Abschminkens, die zugleich den Zustand der Haut verbessert. Die Öle wirken okklusiv und beugen dem Wasserverlust vor. Viele Personen versuchen leider, diesen Effekt zu verstärken und verwenden direkt nach der Oil Cleansing Method ein Produkt mit Hyaluronsäure.

Die feuchtigkeitsspendende Wirkung der Öle sollten Sie jedoch nicht verstärken. Es stellt sich nämlich heraus, dass eine solche okklusive Schicht die Wirkung von Hyaluronsäure blockiert. Hyaluronsäure zieht dann in die Haut nicht ein und wirkt einfach nicht. Nach den Produkten mit Hyaluronsäure sollten Sie dann greifen, wenn Sie ölfreie Produkte verwenden. Verwenden Sie sie z.B. morgens, wenn die Oil Cleansing Method nicht erforderlich ist.

3. SONNENSCHUTZPRODUKTE UND PARFÜMS

Die Sonnenschutzprodukte sind sehr wichtig – sie schützen die Haut vor der schädlichen Wirkung der Sonnenstrahlen. Die Parfüms beeinträchtigen leider diese Wirkung. Im Sommer sollten Sie also nach leichten Körpersprays greifen. Vergessen Sie auch nicht, dass die Parfüms unter Einfluss der UV-Strahlen unästhetische Verfärbungen verursachen können. Sowohl Sonnenschutzprodukte und Parfüms sowie Sonne und Parfüms mögen sich also nicht.

4. SHAMPOO 2in1 UND HAARMASKE ODER REICHE HAARSPÜLUNG

Ein Shampoo mit Spülung ist gut für diese Personen, die gesunde, dicke Haare haben und sie mit Masken und Spülungen zusätzlich nicht beschweren wollen. Ein solches Shampoo wird auch dann empfohlen, wenn wir weiches Wasser haben, das die Kopfhaut nicht austrocknet. Bei solchen Haaren sollte eine Maske oder eine reiche Spülung nur von Zeit zu Zeit verwendet werden. Viele Frauen wählen statt Haarmasken natürliche Öle und verwenden sie regelmäßig zur Haarpflege. Ein Fehler ist jedoch eine zu häufige Anwendung eines Shampoos 2in1 und zusätzlich das Auftragen einer Spülung. Die Haare sind dann beschwert, und die Kopfhaut fettet schneller nach.

5. REICHE CREME UND FOUNDATION

Viele Personen verwenden in der täglichen Pflege die Cremes, die Paraffin enthalten. Besonders im Winter ist eine solche Pflege beliebt, denn Paraffin hinterlässt auf der Haut eine fettige Schicht und wirkt okklusiv: Es beugt dem Wasserverlust vor. Paraffin hat leider auch seine schlechten Seiten: Es wirkt nämlich komedogen und verstopft die Hautporen, führt also zur Entstehung von Pickeln und Pusteln. Es eignet sich auch für das Make-up nicht – das Make-up sieht dann unästhetisch aus.